Im Rahmen ihres diesjährigen internationalen Themenschwerpunkts präsentiert Queer Amnesty den Dokumentarfilm «My Child». Der türkische Dokumentarfilm zeigt sieben Coming-out-Geschichten aus der Sicht der Eltern queerer Kinder – Eltern, denen die Ausgrenzung und Diskriminierung ihrer Nächsten alles andere als gleichgültig sind. Im Anschluss an den Film findet eine Podiumsdiskussion statt, die (türkische) Familien für LGBT-Themen sensibilisieren soll.
-
Podiumsdiskussion
Freier Eintritt!Rein rechtlich gesehen, wird Homosexualität in der Türkei seit 1852 nicht mehr bestraft, trotzdem ist sie im islamischen Staat ein sehr kontroverses Thema. Bei einem Coming-out muss unweigerlich mit gesellschaftlicher Ausgrenzung und Diskriminierung gerechnet werden.
Im Rahmen ihres diesjährigen internationalen Themenschwerpunkts prä- sentiert Queer Amnesty den Dokumentarfilm «My Child». Der türkische Dokumentarfilm zeigt sieben Coming-out-Geschichten aus der Sicht der Eltern queerer Kinder – Eltern, denen die Ausgrenzung und Diskriminie- rung ihrer Nächsten alles andere als gleichgültig sind. Im Anschluss an den Film findet eine Podiumsdiskussion statt, die (türkische) Familien, für LGBT-Themen sensibilisieren soll. Es diskutieren unter der Leitung von Christina Caprez:
H. Metehan Özkan ist Co-Produzent und Berater von «My Child». Der Politwissenschaftler ist im Verein LISATG (Familien von LGTB in Istanbul) aktiv. Zurzeit arbeitet er auch an einer Dissertation zu diesem Thema.
Ibrahim Can lebt seit 1979 in Köln. Neben seiner Arbeit als Reiseverkehrskaufmann setzt er sich seit dem Ehrenmord an seinem Verlobten Ahmet Yildiz in der Türkei intensiv für die Rechte der LGBTI-Gemeinschaft ein.
Nimet Ersöz ist Mutter einer lesbischen Tochter. Sie setzt sich im Elternverein LISTAG für die LGBTI-Rechte ein.
Vor der Diskussion wird im Kino Stüssihof 1 der Film «My Child» gezeigt.
Zu diesem Fokus gehören: